07.11.2023
Heike Günther - Bericht aus dem Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Naherholung am 10.10.23

Röttenbach 04.11.2023 - Der Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Naherholung befasste sich am 10.10.23 in der öffentlichen Sitzung unter anderem mit den Themen Solarförderung, Thermografie-Aktion der ENA und Umweltschädlichkeit von Kippen Resten

Solarförderprogramm soll im Jahr 2024 gestartet werden

Das Förderprogramm zum Ausbau von privaten Photovoltaikanlagen in Röttenbach, das aus Haushaltsgründen im Jahr 2023 nicht wie geplant gestartet wurde, soll nun 2024 begonnen werden.

Thermografie-Aktion der ENA in Röttenbach 2023/24

Regelmäßig im Herbst/Winter führt die ENA Roth Thermografie-Aktionen im Landkreis Roth durch.

Schon im Jahr 2021, in der Herbst-Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Naherholung, stellte die FWG-Röttenbach-Mühlstetten einen Antrag daran teilzunehmen.

Hintergrund der Aktionen:

In Privathaushalten gehen im Schnitt 30% der Heizungsenergie verloren! Ein großer Teil davon durch undichte Fenster und Türen,

aber auch Dächer können ein Schwachpunkt sein.

Wer die Wärmelecks aufspürt und beseitigt, spart nicht nur bares Geld, sondern und schont auch die Umwelt.

Durch eine Thermografie-Aufnahme kann sichtbar gemacht werden, wo wertvolle Heizenergie entweicht.

Die Thermografie-Aktion in Röttenbach findet in drei Abschnitten statt (siehe Bürgerbrief vom November):

1) Thermografie-Streifzug mit Einführungsvortrag, am 16.11.2023, 19:00 Rathaussaal.

Die Teilnahme am Vortrag mit anschließendem Thermografie-Streifzug ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

2) Durchführung der Thermografie-Aufnahmen

Zusätzlich können sich Bürgerinnen und Bürger bei der Gemeinde-Verwaltung zu einer thermografischen Analyse ihres Eigenheims anmelden.

Die ersten 50 Anmeldungen erhalten einen Zuschuss von je 100,- Euro.

3) Übergabe der Ergebnisberichte mit Kurzvortrag

Siehe auch Thermografieaktionen der ENA Roth

Des Weiteren wurde beschlossen, dass eine Renaturierung des "Leierla" nicht weiterverfolgt wird

Nachdem von Wasserwirtschaftsamt und Unterer Naturschutzbehörde empfohlen wurde, das "Leierla" (Altwasserarm der Rezat) nicht umzugestalten, sondern als "gewachsenes Biotop" unangetastet zu lassen, wird das Renaturierungsvorhaben durch die Gemeinde nicht weiterverfolgt.

Weiteres Vorgehen zur Vermeidung von Kippen Resten wird erarbeitet

Die Ausschussmitglieder diskutieren die ernstzunehmenden Umweltgefahren, die von achtlos weggeworfenen Zigarettenstummeln ausgehen und welche Maßnahmen zur Vermeidung ergriffen werden können. Als erster Schritt wurde ein Informieren und Sensibilisieren der Bürger festgelegt, ein Konzept zum weiteren Vorgehen wird in Folgesitzungen erarbeitet.